- Zwei Novellen lesen
- Einen Film schauen + Referat drüber halten
- Einen 400-Wörter-Text zu einem bescheuerten Thema schreiben
- Statistik-Hausaufgaben
- Sechs oder sieben Kapitel aus verschiedenen Studienbüchern lesen (je zwanzig bzw. dreißig Seiten)
- Zwischendurch auch noch mal essen, schlafen und aufs Klo
Das Studienbücher-Lesen
verschiebe ich meistens auf später, das heißt, ich muss von den letzten drei
Wochen auch noch die ganzen Kapitel lesen. Vor allem in Psychologie, die in
Deutsch hab ich meistens erledigt. Manchmal frage ich mich, was in mich
gefahren ist, als ich mich für zwei Studiengänge gleichzeitig entschieden habe.
Wie der Titel dieses Eintrags schon verrät, ab und zu gerate ich in Atemnot. Wenn
ich mir nicht hin und wieder ein bisschen Faulheit gönnen würde, wäre ich jetzt
schon völlig abgedreht.
Wie an diesem
Wochenende. Oder eher, am Freitag und am Samstag. Und am Donnerstag ja auch,
als ich mit der Freundin unterwegs war. Was übrigens recht schön und genauso
lustig und locker und einfach toll war, wie ich es mir vorgestellt hatte. Am Freitag
kam dann Andy zu mir und wir haben den ganzen Nachmittag vorm Fernseher gehockt
und Filme geguckt. American Beauty, weil ich den noch nicht gesehen hatte und
Andy das für absolut notwendig hielt; dann The Emperor’s New Groove (Wikipedia
sagt, dass der Film auf Deutsch „Ein Königreich für ein Lama“ heißt, was ich
persönlich total lustig finde) und schließlich My Own Private Idaho, weil
verschiedene Leute mir geraten hatten, den Film zu schauen, und das haben wir
dann auch gemacht. Ein wunderschöner Film, allerdings ein wenig absurd. ;)
Am Samstag kam
dann mein Papa aus Vietnam wieder nach Hause, ich bin kurz in die Bibliothek gegangen,
um mir den Film auszuleihen, über den ich nächsten Mittwoch mein Referat halten
muss, und dann habe ich erneut den Mittag vorm Fernseher verbracht, diesmal
jedoch mit meinem Papa. Wir haben uns zum tausendsten Mal die BBC-Serie „Pride
and Prejudice“ (Stolz und Vorurteil) angeschaut. Mit Jennifer Ehle und Colin
Firth, der übrigens mein Lieblingsschauspieler ist, vielleicht neben Benno
Fürmann. (Ja, ein deutscher Schauspieler!) Eine Lieblingsschauspielerin habe
ich gar nicht. Oder es müsste Emma Thompson sein, weil sie eine tolle Stimme
hat.
Egal. Punkt ist,
dass ich an den drei Tagen kaum was für die Uni gemacht habe und das jetzt zu
spüren bekomme. Ich hab morgen von neun bis fünf Vorlesungen und Seminare und
weiß ich was, dann um zehn nach acht noch eine Stunde Bandprobe und ich. drehe.
durch. Bitte erinnere mich nächstes Mal dran, keine drei Tage zu faulenzen…
Einen, okay. Geht. Aber drei sind zu viele. Zu viele, hörst du! (Selbstgespräch.
Ich bin eindeutig zu gestresst.)
Gute Nacht,
schöne Träume!
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