Eine
Erasmusstudentin aus der Schweiz – Erasmus ist sowas wie Austausch, bedeutet,
dass man ein Semester lang an einer ausländischen Uni studiert – hat sich total
gewundert, dass plötzlich alle Leute gute Laune hatten und massenhaft nach
draußen gegangen sind, um sich ins Gras zu legen und sich zu sonnen. Komplett
sonnenverrückt. Das Problem hier ist, dass wir ziemlich wechselhaftes Wetter
haben. Wenn der Tag mit Sonnenschein anfängt, heißt das selten, dass der Tag
auch mit Sonnenschein endet. Wir müssen jeden noch so kurzen Moment in der
Sonne genießen, weil die Chance anwesend ist, dass es in einer Stunde keinen
Sonnenschein mehr gibt.
Also bin ich nach
den Hausaufgaben aufs Fahrrad gestiegen und bin mit meiner Mutter einfach durch
den Polder gefahren. Mit hochgekrempelten Ärmeln, keine Jacke, Wind durch die
Haare, es roch nach Wiese und Wasser und nach frischer Luft. (Bis dann eine
ganze Reihe Autos an uns vorbeigefahren ist…) Es war so schön. Und jetzt lasse
ich einfach mal die Bilder unkommentiert hier stehen und auf euch wirken. Jetzt
wisst ihr ein bisschen, wie’s in meiner Umgebung aussieht. :)
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So schön.
AntwortenLöschenWieso? Ich find gar nicht das es nach einem Gedicht klingt.....
AntwortenLöschenDas ist interessant zuhören :D Ich mag nämlich keinen einzigen meiner Texte, wirklich nicht.
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