Lassen wir das.
Lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf was ganz anderes, auf diesen historischen
Moment… Den Moment, in dem ich zum ersten Mal Bilder online stelle. Ich liebe
es, die Katzen zu fotografieren, und hab auch regelmäßig Gelegenheit dazu, wenn
die sich mal wieder in meinem Zimmer zu schlafen legen, von daher kommen jetzt
Bilder dazu.
Das hier ist mein
persönlicher Liebling. Er ist männlich und hört auf den Namen „Grover“, nach
dem Sesamstraße-Muppet (auf Deutsch heißt der glaub ich Grobi, der blaue mit
dem runden Kopf und langen Armen). Wie du ja auf dem Bild sehen kannst, schläft
er gerne in meinem Bett. Meistens eigentlich auf meinem Kopfkissen, vor allem
wenn ich mich auch ins Bett gelegt habe, wenn ich aber nicht da bin ist es ihm
hauptsächlich egal, wo er sich hinlegt. Hauptsache sanft und warm.
Der Süße ist
nicht grade schlau. Manchmal hat er Angst vor seinen eigenen Füßen, so
scheint’s. Oder vor dem Stück Seil, mit dem er immer wieder spielt. Es hat ihn
fast ne ganze Woche gekostet, bis er herausgefunden hat, wie er die Türe im
Haus öffnen kann, als wir die mit Türschließern ausgestattet hatten. Und er
scheint auch nicht zu verstehen, dass er beim Kämpfen mit anderen Katzen immer
der Verlierer ist, also besser aufhören sollte, sich in solche Kämpfe zu
stürzen. Trotzdem ist er immer ganz lieb und ich knuddle ihn gerne, das lässt
er auch zu. :)
Noch eins von
Grover… Er schaut ein wenig hässlich drein, aber ist er nicht süß in dem
Karton?
Und das ist
unsere Zweite! Sie heißt Lotje, das wäre auf Deutsch so was wie Lotti, und sie
ist leider ein kleines bisschen zu dick… Früher hat sie immer dem Grover sein
Essen weggeschnappt, von daher. Jetzt achten wir auch besser drauf und haben die
beide ihren eigenen Futternapf. Grover isst immer in der Küche, Lotje im Flur.
Diese schwarze
Schönheit (sie hat wirklich null weiße oder andersfarbige Härchen!) ist der
persönliche Liebling meines Bruders, oder vielleicht sollte ich das genau
andersrum sagen. Mein Bruder ist Lotjes Liebling, weil er ihr immer zu essen
gibt und sich wirklich rührend um sie kümmert, wenn sie mal wieder
Aufmerksamkeit benötigt. Sie ist ein wenig menschenscheu und traut sich immer
noch nicht, sich zu uns aufs Sofa zu setzen; sie legt sich immer wieder auf die
Rückenlehne, liegt einem dann fast wie ein Schal im Nacken und schnurrt. Oder
schnarcht, vielleicht… Sie ist aber sehr schlau und wo Grover immer versagt,
Vögel oder Mäuse zu fangen, ist sie dort ein richtiger Profi. Nur finden wir
Menschen das nicht so toll, weil sie die Tierchen dann mit ins Haus nimmt und da
meine Mama und ich beide Vegetarier sind…
So. Das wären mal
die Katzen. Ich liebe die beiden total und könnte mir nicht vorstellen, in
einem Haus ohne Katzen zu leben.
Schöne Träume!
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